Kategorie: Wurftraining

Trainingseinheit Passen, 1:1 und Werfen

In der aktuellen kleinen Serie werden in drei aufeinander folgenden Artikeln jeweils eine komplette Trainingseinheit mit einem besonderen Schwerpunkt vorgestellt. Im ersten Teil ging es um das Tempospiel, den sicheren Ballvortrag und die Entscheidungsfindung unter Druck, im zweiten Teil wurde das Einführen eines leeren Kreuzens im Rückraum vorgestellt. In der nun abschließenden dritten Trainingseinheit geht es um Passen, 1:1 und Werfen. Die Trainingseinheit dauert 90 Minuten. Aufwärmen: 35 Minuten Hauptteil: 45 Minuten Abschluss: 10 Minuten Aufwärmen – 5 Minuten: Individuelles Aufwärmen mit anschließendem Dehnen. Aufwärmspiel – 10 Minuten: Aufstellung: In

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Den Garten freihalten

In „Den Garten freihalten“ verpacken wir technische Elemente des Handballspiels in eine Spielform. Das Hauptaugenmerk des Spiels liegt auf der Wurftechnik. Besonders für die jungen Handballanfänger im Grundschulalter ist diese Spielform sinnvoll und spaßig zugleich. Die Spielform eignet sich als Aufwärmspiel, aber auch als Zielspiel am Ende der Stunde. Spaß und erste Technikaspekte stehen im Vordergrund Als Spielfeld eignet sich ein Hallendrittel einer Sporthalle gut für die Umsetzung. Falls Trennvorhänge in der Sporthalle vorhanden sind, könnt ihr diese als seitliche Begrenzung nutzen. Mit Turnbänken wird das Spielfeld in zwei Hälften

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Piraten gegen Küstenwache

In „Piraten gegen Küstenwache“ geht es um die spielerische Vermittlung der Pass- und Wurfbewegung im Handballsport. Passgassen oder repetitive Würfe gegen die Hallenwand sind eher motivationshemmend für Handballanfängerinnen. Die Kids müssen Spaß beim Erlernen eines Bewegungsablaufs haben und das geht am einfachsten über eine Spielform mit metaphorischem Hintergrund. In unserem Falle verpacken wir die Werfer als „Küstenwache“ und die Läufer als „Piraten“. Erste Spielerische Vermittlung der Pass-/Wurftechnik Für einen reibungslosen Ablauf benötigen wir eine freie Hallenwand. Nutzt am besten die lange Seite der Sporthalle. Bevor es losgeht, müssen einige Verstecke

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Variabel von der Außenposition werfen – Sprungwürfe in der Sinkphase

Je länger ein Außenangreifer bei Torwurf verzögert, umso unruhiger wird der gegnerische Torhüter und umso mehr kann man diesem eine Abwehraktion entlocken, auf die mit einem adäquaten Wurf reagiert werden kann. Generell versprechen diese Würfe standardmäßig die besten Erfolgschancen, weil ja auch der Winkel für den Abschluss mit zunehmender Flugdauer immer besser wird. Dies zu Trainieren ist Gegenstand der nachfolgenden Übungsbeispiele. Einpassen nach Sprung von Bank Zwei Bankreihen werden in ca. sechs Metern Entfernung aufgestellt (s. Abb. 1). Die Spieler bilden Paare und stehen sich hinter den Bänken gegenüber. Der

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Variabel von der Außenposition werfen – Sprungwürfe am höchsten Punkt

Ihr habt große Außenspieler mit gutem Sprungvermögen? Dann kann es sich lohnen den Torabschluss am höchsten Punkt zu trainieren. Gerade bei Torhütern, die etwas kleiner sind oder die Tendenz zeigen bei Würfen von der Außenbahn eher halbhoch oder tief zu reagieren ist dies ein vielversprechendes Mittel auf den Torerfolg. Erwärmungsspiel – Ball über die Schnur Ein Spiel, welches viele noch aus Grundschulzeiten kennen ist „Ball über die Schnur“. Die Regeln ähneln in ihrer Grundform denen des Volleyballs. Zwei Mannschaften spielen gegeneinander durch ein Volleyballnetz getrennt gegeneinander und versuchen den Ball

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Variabel von der Außenposition werfen – Sprungwürfe in der Steigphase

Im Folgenden stellen wir euch aufbauend auf unserem letzten Artikel Übungen vor, welche den Sprungwurf in der Steigphase von der Außenposition schulen sollen. Einpassen mit schnellem Abzug Vier Spieler stellen sich in Zweiergruppe gegenüber auf. Jede Gruppe steht hinter einer Hürde, welche an das Sprungvermögen angepasst sein sollte. Es werden Sprungwurfpässe zur gegenüberliegenden Gruppe gespielt. Die Kernaufgabe besteht darin den Ball bereits kurz nach dem Sprung, also bereits vor dem Überspringen der Hürde sauber zur gegenüberliegenden Gruppe zu spielen (s. Abb. 1). Nach der Landung hinter der Hürde laufen die

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Variabel von der Außenposition – Würfe aus unterschiedlichen Sprungphasen

Als Außenspieler hat man es nicht leicht. Nur selten am Ball erwarten die Mitspieler, dass ein Wurf von der Außenposition sein Ziel findet. Hierfür werden gerade gegen gute Torhüter verschiedene Wurfvarianten zwingend erforderlich. Eine Möglichkeit besteht dabei darin, aus unterschiedlichen Phasen des Sprunges abschließen zu können. Wir stellen im Folgenden die drei sich daraus ergebenden Möglichkeiten und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile vor. Würfe aus der Steigphase Im Normalfall sollte man beim Wurfversuch von der Außenposition möglichst lange verzögern, um die Bewegungen des Torhüters zu analysieren und dann die richtige

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Wirkungsvoll Aufsetzer Trainieren – Zielübungen für den Rückraum

Jeder Torhüter, den man fragt, wird einem bestätigen, dass Aufsetzer aus dem Rückraum zu den unangenehmsten, weil am schwierigsten zu haltenden Wurfvarianten zählen. Die Gründe hierfür liegen klar auf der Hand. Im Normalfall fällt einem Torwart nach Antizipation der richtigen Torecke die Auswahl der geeigneten Abwehrtechnik nicht schwer: Flache Würfe gehören den Beinen und Füßen, hohe und halbhohe Bälle dagegen den Armen und Händen. Bei einem Aufsetzer kann diese Zuordnung nicht zweifelsfrei ausgemacht werden. Im Idealfall sind sowohl das pfostennahe Bein, als auch die jeweilige Hand auf dem Weg zum

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Komplexe Wurfserie für Außen- und Halbangreifer

Der folgenden Übung liegt eine von uns erstellte Animation zu Grunde: Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Ziel soll es sein innerhalb kurzer Zeit drei Aktionen in der kleinen Gruppe mit Kreis- Außen und Rückraumspielern auszuführen, wobei jede Handlung mit einem Torwurf abgeschlossen werden soll. Grundaufbau Ein Anspieler mit Ballkiste wird auf RM postiert. In einem abgesteckten

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Komplexspiel zur Verbesserung von Wurfkraft und -genauigkeit für zwei bis drei Mannschaften

Im Folgenden beschreiben wir für euch einen Wettkampf, welcher sowohl auf die Schulung der Wurfgenauigkeit, als auch der Wurfkraft und Kräftigung der erforderlichen Muskulatur abzielt. Für das Grundspiel werden zwei Mannschaften benötigt. Besonders gut eignet sich die Übung für die Saisonvorbereitung und das Training im Jugendbereich. Das wird benötigt – Hand- und Medizinbälle (so viele wie möglich) – Yogamatten, Reifen oder andere Gegenstände, die als Ziel geeignet sind – Turnbänke (Anzahl entspricht der Teilnehmerzahl einer Mannschaft) – Zwei Hallenhälften Grundaufbau (s. Abbildung 1) Das Grundspiel setzt sich aus zwei unterschiedlichen

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