Kategorie: News

Saisonendspurt in der stärksten Liga der Welt

Mit einem Paukenschlag am vergangenen Mittwoch wurde die Schlussphase des Meisterschaftskampfes in der ersten Handballbundesliga eingeleitet. Der THW Kiel, bis dahin punktgleich mit Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen, verlor beim SC Magdeburg mit 28:29. Für viele eine Vorentscheidung im Rennen um den Meistertitel. Fakt ist aber, dass drei bzw. vier Spieltage vor Schluss den Tabellenführer nur ein (SG Flensburg-Handewitt) bzw. zwei Punkte (Kiel) von den Verfolgern trennen. Spannung dank hoher Leistungsdichte Der Sieg des SC Magdeburg über den THW Kiel steht dabei stellvertretend für das, was die selbsterklärte stärkste Liga der Welt

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Durchbrechen die Deutschen nun den spanischen Kreis?

Der vorletzte Schritt ist gemacht. Mit einem glücklichen Sieg im Duell der Überraschungsteams hat Deutschland sich die Chance auf den Europameistertitel erspielt. Dabei sah man beim 34:33 Sieg über Norwegen nicht die beste Teamleistung des DHB. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Norwegen mit Tempovorteilen Obwohl es nach der Anfangsphase und einer 9:5 Führung für die Deutschen

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Die Siegestaktik: Flexible Abwehr gegen unflexible Dänen

Gehofft hatten wir alle. Doch, dass sich die deutsche Handballnationalmannschaft gegen Dänemark durchsetzen und ins Halbfinale der EM einziehen würde, erschien im Vorfeld eher wie ein Wunschtraum. Dieser ist am Mittwochabend wahr geworden. Wiede und Fäth übernehmen Verantwortung Nach etwas holprigem Start, zeigte sich das DHB-Team wieder mit seiner ganz großen Stärke bei dieser EM, der mannschaftlichen Geschlossenheit. Doch die war nur möglich, weil zwei Spieler im Angriff Verantwortung übernahmen. Steffen Fäth und Fabian Wiede waren immer dann mit Einzelaktionen zur Stelle, wenn das deutsche Team sie brauchte. Angeführt von

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Gegen Dänemark im Wechsel zwischen 6:0 und 4:2 Deckung

Viele hatten es gehofft, aber nur wenige hatten es dem DHB-Team von Dagur Sigurdsson wirklich zugetraut. Doch am kommenden Mittwoch hat die jüngste Mannschaft des EM-Turniers 2016 tatsächlich noch die Möglichkeit ins Halbfinale einzuziehen. Potential abgerufen und schwer auszurechnen Dabei sind sich alle einig, dass die große Zeit dieser Mannschaft noch gar nicht gekommen ist. Doch im Verlaufe des Turniers steigerte sich das Team und wurde stabiler, insbesondere was die Abwehrleistung angeht. Dabei stellte man die Gegner immer wieder vor neue Aufgaben. Viele Spieler konnten überzeugen und die hohe Leistungsdichte

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Deutsches Abwehrbollwerk schlägt Slowenien

Das Minimalziel ist erreicht. Mit einer geschlossenen Teamleistung hat die deutsche Handball Nationalmannschaft gegen Slowenien den Einzug in die 2. Gruppenphase perfekt gemacht. Dieses Mal stimmte vor allem die Abwehrarbeit, auch wenn der Gegner insgesamt nicht seinen besten Tag erwischte. Schiedsrichter agieren auffällig Der Start ins Spiel wurde jedoch zunächst gründlich in den Sand gesetzt. Bereits früh musste Christian Dissinger zwei Zeitstrafen in Kauf nehmen. Die resultierenden Unterzahlsituationen verhinderten zunächst einen geregelten Spielaufbau der Deutschen gegen die offensive Deckungsreihe der Slowenen. Auch im weiteren Verlauf der fair geführten Partie kam

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Deutschlands großer, böser Wolff

Mit dem ersten Gruppensieg über Schweden am Montag hat sich Deutschland alle Chancen auf die EM-Hauptrunde bewahrt. In diesem Spiel gegen einen Gegner auf Augenhöhe wurden sowohl die Stärken, als auch die Schwächen des deutschen Teams augenfällig. Der große böse Wolff Wie schon im ersten Spiel gegen die Spanier zeigte sich Routinier Carsten Lichtlein im deutschen Tor glücklos, auch weil die Abwehr im ersten Durchgang oft das Nachsehen hatte. Mit der Einwechslung von Andreas Wolff bewies Dagur Sigurdsson ein gutes Gespür. Bereits in der ersten Hälfte verhinderte der zukünftige Kieler

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EM 2016 – „Quo vadis“ DHB-Auswahl?

Am 16. Januar beginnt für die Auswahl des Deutschen Handballbundes die Handball-EM der Männer mit dem Auftaktspiel gegen Spanien. Bereits im Vorfeld musste das Team um den Bundestrainer Dagur Sigurdsson einige Rückschläge hinnehmen. Mit Paul Drux, Patrick Wienczek und der Löwenflügelzange bestehend aus Uwe Gensheimer und Patrick Groetzki fehlen einige der wichtigsten Stützen im DHB-Team. Nach wie vor Aufbruchstimmung Dabei machten vor allem die Leistungen in der Qualifikation sowie die Vorbereitungsspiele im Supercup Hoffnung. Im Supercup konnte man sich gegen Serbien, Slowenien und Brasilien souverän durchsetzen. Keins dieser Teams gehört

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Die Handball WM 2015 – Ein kurzes Fazit

Einige Tage sind seit Ende der WM ins Land gegangen und auch wir möchten noch einmal ein kurzes Fazit zum Auftreten des DHB-Teams und zu einigen anderen Dingen ziehen. Deutschland mit dem Geist der Jugend Vor der WM von den Meisten schön am Boden gehalten und angesichts der fragwürdigen Teilnahmeberechtigung belächelt, hat das deutsche Team sich bei der WM viele Sympathien zurückerobert und war neben Gastgeber Katar sicher die Überraschung des Turniers. Dagur Sigurdsson kann man nach dieser WM getrost ein großes Lob aussprechen. Insbesondere seine Ausrichtung des Teams hinsichtlich

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Vorschau auf die Handball WM 2015

Die WM 2015 in Katar beginnt am 15.1 und die deutsche Mannschaft mit von der Partie. Vom Zustandekommen der Teilnahmeberechtigung des DHB mag man halten was man will, Fakt ist, dass das Turnier die erste große Bewährungsprobe für Bundestrainer Dagur Sigurdsson und dessen neuen Kurs ist. Frisches Blut in den Adern des DHB Bereits in der EM-Qualifikation hat Sigurdsson gezeigt, dass er einen anderen Weg gehen will als sein Vorgänger Martin Heuberger. So durften sich viele junge Spieler über ihr Debüt im deutschen Dress freuen. Einige davon haben es auch

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Warum langsam wenn´s auch schnell geht? Wie die HSG Freiberg jedes Handballspiel zum Spektakel macht

Die Nachricht hatte es selbst in die großen Sportportale geschafft: Im Oberligaspiel zwischen der HSG Freiberg und der HSG Werratal fielen am 29.09.2014 insgesamt 106 Tore. Am Ende stand es 60:46. Nun rastet der gemeine Handballfan ja schon aus, wenn die eigene Mannschaft mal die 40. Bude macht. In Freiberg kann man über sowas momentan nur lächeln, denn Ergebnisse dieser Art sin keine Seltenheit. Weitere Ergebnisse der Sachsen in dieser Saison: 59:37, 58:45, 46:43. Nur einmal blieb die Mannschaft in den ersten sieben Partien der Saison unter der 40-Tore Marke.

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