Kategorie: Allgemein

Kleine Spiele mit Körperkontakt für das Kinder- und Jugendtraining

Handball ist bei aller gebotenen Fairness ein Spiel, welches von Zweikampfsituationen und viel Körperkontakt lebt. Es ist daher nicht förderlich, wenn Bedenken bezüglich der Aufnahme von Körperkontakt in der Abwehr oder auch im Angriff bestehen. Häufig kommt es gerade dann auch zu Verletzungen. Um Kinder schon früh auf den Körperkontakt im Spiel vorzubereiten und die Angst vor Berührung und Zweikämpfen zu reduzieren, haben wir im Folgenden einige kleine Spiele zusammengetragen, bei denen Zweikampf und körperbetontes Spielen im Vordergrund stehen. Raufballvarianten Eines der bekanntesten Spiele, um auf Körperkontakt in Zweikampfsportarten vorzubereiten

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Neuerungen im Regelwerk: Blaue Karten, Zeitspielvorgaben und schnelligkeitserhaltende Maßnahmen

Auf den Handballsport kommen einige Veränderungen bezüglich des Regelwerks zu. Bereits bei der U 21-WM im vergangenen Sommer testeten die Verantwortlichen einige Neuerungen, die helfen sollen das Spiel wieder einfacher und schneller zu machen. Angekündigt sind die Änderungen für das Jahr 2017. Ob es eventuell auch schon zur früheren Einführung einiger neuer Aspekte kommt und ob das Ganze Auswirkungen auf den Breiten- und Amateursport haben wird steht jedoch noch in den Sternen. Wir wollen im Folgenden für euch trotzdem gerne mal die wichtigsten Neuerungen des Regeländerungspaketes zusammenfassen. Die blaue Karte

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Wie wichtig sind Statistiken in der Spielvorbereitung

Zuschauer lieben Statistiken. Die großen Sportligen bieten einen tollen Nährboden für statistische Analysen, welche Kommentatoren den Zuschauern während Liveübertragungen um die Ohren hauen können. Doch wie wichtig sind Statistiken bei der Vorbereitung eines Teams auf den nächsten Gegner. Kann man sich durch statistisches Wissen einen Vorteil verschaffen? Einzelne Zahlen helfen keinem weiter Will man Spiele statistisch analysieren, sollte darauf geachtet werden, dass nackte Zahlen nur bedingt weiterhelfen. Es kann hilfreich sein den gegnerischen Spieler mit den meisten Treffern auszumachen, die Fehlwurf- bzw. Fangquote und die Anzahl an technischen Fehlern zu

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Teamfähigkeit im Trainingslager schulen (Grundlegendes)

Handball ist eine Mannschaftssportart. Auch wenn eine starke Einzelaktion am Ende den Unterschied zwischen Sieg oder Niederlage in einem engen Spiel ausmachen kann, liegt dem Ganzen immer eine Teamleistung zu Grunde. Die Fähigkeit sich in einem Team zu integrieren und gemeinsam für ein großes Ziel zu arbeiten ist nicht jedem in die Wiege gelegt. Daher ist es für Übungsleiter im Kinder- und Jugendbereich wichtig diesem Aspekt besondere Bedeutung beizumessen. Denn wohingegen Handballspielen für die meisten Jugendlichen nur Hobby bleiben wird, ist Teamfähigkeit heutzutage in allen Lebenslangen und besonders im Beruf

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Handball bis ins hohe Alter?

Handball zählt gemeinhin zu den härtesten Mannschaftssportarten der Welt. Daher ist er für Menschen im hohen Alter sicher nicht geeignet! Oder doch? Auch ältere Menschen haben häufig noch ein ausgeprägtes Bewegungsbedürfnis. Mittlerweile gibt es zahlreiche Sportangebote für Senioren, sowohl als rehabilitative (Herzsport, Krebssport, etc.), als auch als präventive Formate (Alterssportgruppen, Seniorengymnastik, etc.). Die Frage, welche sich stellt ist, ob Handball als Sportart an sich geeignet ist, um ältere Menschen zur Bewegung zu motivieren. Die Antwort muss wohl lauten: „Ja, aber mit Einschränkungen!“ Modifizierte Regeln sind erfolgreich Als Sportart an sich

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Aktuelles: Wie würde eine „Shotclock“ den Handballsport verändern?

Wie bereits im letzten Post über den Bericht zu „Shotclock“ angekündigt, wollen wir uns, unabhängig davon ob ein Angriffszeitlimit im Handball in naher Zukunft eingeführt wird oder nicht, einmal damit auseinandersetzen, was eine solche Regeländerung für Auswirkungen auf das Spiel an sich haben würde. Würde das Spiel wirklich schneller werden? Auch wenn die Befürworter einer sogenannten „Shotclock“ bemängeln, dass das Spiel durch die objektive Auslegung der Zeitspielregel verlangsamt werden würde, handelt es sich bei Handball immer noch um eine der schnellsten Sportarten der Welt. Alfred Gislason schlug kürzlich vor eine

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Aktuelles: Kommt die Einführung der „Shotclock“ im Handball?

Seit einigen Wochen gibt es Überlegungen und Diskussionen eine feste Angriffszeit im Handballsport einzuführen. Was wird diskutiert? Ähnlich wie beim Basketball würde eine Uhr bei jedem Angriff einer Mannschaft von einer festen Zeit ausgehend herunter zählen, sodass das angreifende Team gezwungen wäre abzuschließen bevor die Uhr die Null erreicht hat. Noch ist dies alles hypothetisch, allerdings hat die Einführung der festen Angriffszeit bereits namhafte Befürworter wie den Füchsemanager und neuen DHB-Verantwortlichen Bob Hanning, Kiels Coach Alfred Gislason und Löwentrainer Gudmundur Gudmundsson auf den Plan gerufen. Im Basketball haben die Mannschaften

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Freiwurfvarianten – Teil 2

Dreierblock mit Pass auf Außen Für die in Abbildung 1 angezeigte Freiwurfvariante wird ein Freiwurf auf der Halb- oder Mittelposition benötigt. Drei Spieler stellen einen Block für den vermeintlichen Schützen. Dieser erhält den Ball von einem der drei Spieler und täuscht kurz den Laufweg zum Sprungwurf aus dem Rückraum an. Währenddessen geht RA (oder LA je nach Position des Freiwurfes) auf die Lücke zwischen 1 und 2 und erhält vom Rückraumspieler den Ball in den Lauf. Der Kreisläufer (KM) kann für ihn gegebenenfalls versuchen Abwehrspieler 2 wegzusperren, sodass RA viel

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Foulspiel

Eine gute Abwehr sollte möglichst selten Foul spielen, sondern den Gegner durch ein faires Zweikampfverhalten unter Druck setzen. Allerdings ist richtiges Foulspiel im Handball durchaus eine wichtige Grundkomponente der Defensivtaktik. Gerade für offensive Abwehrreihen ist es häufig von Nöten den Spielfluss des Gegners durch das „Festmachen“ der Angreifer zu unterbinden. Im Folgenden gibt es einige kleinere Tipps zum richtigen Foulspiel. Aktiv sein Das wichtigste für das Verhalten im Zweikampf ist, dass man keinen passiven Part beim Foulspiel einnimmt. Ein Abwehrspieler, der nur darauf wartet, dass sein Gegenspieler auf ihn zukommt

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Freiwurfvarianten – Teil 1

In der Regel ist ein Freiwurf für die angreifende Mannschaft selten ein Grund zur Freude. Denn je öfter es der verteidigenden Mannschaft gelingt Foul zu spielen, desto weniger Spielfluss und Druck können die Angreifer entwickeln. Nur wenn ein Team besonders starke Rückraumschützen besitzt, die in der Lage sind einen Block fast ohne Anlauf zu überspringen, können Freiwurfsituationen zur direkten Gefahr werden. Allerdings bietet diese Standardsituation auch die Möglichkeit für einstudierte Spielzüge. Der Vorteil dabei ist, dass der ausführende Spieler mit dem Rücken zur Abwehr steht, der Ball also verdeckt wird

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