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Schlagwort: Reaktion

Übungen zur Reaktionsschnelligkeit

In den letzten beiden Artikeln ging es um mögliche Grundprinzipien für eine 5:1 Deckung. Der hier folgende Artikel unterbricht diese Reihe und fügt sich dennoch mit ein. Denn im Handball stehen oft nur kurze Momente zur Verfügung, um die gerade entstandene Situation richtig zu deuten und eine Entscheidung zu treffen. Sei es z.B. in der Abwehr beim Antizipieren von Bällen oder dem rechtzeitigen Heraustreten gegen einen Gegenspieler oder im Angriff z.B. beim Ballvortrag in der schnellen Mitte oder dem Tempogenstoß. Mit einfachen Ansätzen lassen sich in einem ersten Schritt im Training die Reaktionsschnelligkeit und kognitiven Fähigkeiten weiter

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Torwarttraining: Reaktionsschnelligkeit mit Rebound-Würfen

Im Folgenden zeigen wir euch einige einfache Übungen zur Schulung der Reaktionsschnelligkeit eurer Torleute. Gut verwendbar hierfür sind Rebound-Trainingshilfen, z.B. hier: Trainingsrückprallwand/Rebounder Allerdings könnt ihr auch einfach Turnkästen verwenden. Rebound von der Seite Nach dem Einwerfen der Torleute in zwei Reihen benötigt jeder Werfer einen Ball. Die Werfer stellen sich in sechs Meter Torentfernung auf, die Rebound-Hilfen werden in ca. einem Meter Abstand zu den beiden Torpfosten platziert (s. Abbildung 1). Die Werfer zielen abwechselnd auf den diagonal gegenüberliegenden Turnkasten/Rebounder. Durch die Richtungsänderung des Balles ist der Torhüter gezwungen schnell

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Torwarttraining: Den Wurf durch die „Hosenträger“ parieren

Für viele Spiele ist es eine Art Sicherheitswurf: Der Wurf durch die Beine des Torhüters geht immer, denn die meisten Torleute heben doch das Bein oder stehen zumindest in der Grundhaltung mit leicht geöffneten Beinen. Es lohnt sich also mit den eigenen Schlussleuten zu trainieren auf diesen Wurf zu reagieren. Wir zeigen euch im Folgenden eine exemplarische Übungseinheit zu dieser Thematik. Erwärmung – Hampelmannvariationen Die Torhüter springen zur Erwärmung Hampelmänner in verschiedenen Szenarien. Zunächst werden lockere Hampelmannsprünge (keine maximale Frequenz) an Ort und Stelle ausgeführt, je drei Durchgänge à 40

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Torwarttraining mit dem Luftballon

…klingt erst einmal merkwürdig. Doch der Luftballon eignet sich besonders als Hilfsmittel für das Reaktions- und Schnelligkeitstraining mit euren Torleuten, da er Eigenschaften mitbringt, welche andere Trainingsgeräte nicht besitzen. Im Folgenden versuchen wir das an einigen Übungsbeispielen zu veranschaulichen. Ballonhochhalte Ballonhochhalte eignet sich hervorragend für eine spielerische Erwärmung von Torleuten. Benötigt werden hierfür zwei Luftballons ähnlicher Größe. Zwei Torleute spielen gegeneinander und halten zu Beginn einen Luftballon in der Hand. Gleichzeitig schlagen sie ihren Luftballon mit einer Hand nach oben, um direkt im Anschluss den Ballon des anderen zu erlaufen

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Wurftraining: Drucksituationen von der Außenposition

Treffsichere Außen können in engen Spielen den Unterschied machen. Ein Außenspieler der zuverlässig im Abschluss ist, entlastet seine Mitspieler im Rückraum ungemein und macht das Spiel jeder Mannschaft variabler. Meist werden Außenspieler durch Wurfserien im Training auf Abschlusssituationen im Spiel vorbereitet, doch auch wenn im Training hohe Erfolgsquoten im Torwurf von außen erzielt werden, überträgt sich dies nicht immer auf die Wettkampfsituation. Standardisierte Wurfserien sind nun einmal das, was man im Handballspiel an sich nur selten findet. Daher ist es wichtig im Wurftraining von der Außenposition auf hohe Wiederholungszahlen, aber

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Verbindung von Reaktionsschnelligkeit und Explosivität im Torwarttraining

Zwei ganz wichtige Komponenten des Torwartspiels sind Koordination und Kondition. Noch genauer differenziert stehen bei den grundlegenden Anforderungen an den Schlussmann die koordinative Reaktionsschnelligkeit und die konditionelle Schnellkraft der Arme und Beine, im Volksmund auch Explosivität genannt, im Vordergrund. Ein Torhüter, welcher neben einem guten Stellungsspiel und guten Nerven auch in diesen beiden Komponenten hohe Qualität aufweist, kann häufig für sein Team den Unterschied machen. Mit zahlreichen Übungen kann man Reaktion und Explosivität isoliert trainieren. Noch sinnvoller sind jedoch Übungsreihen, welche beide Fähigkeiten entweder parallel gekoppelt oder in schnellem Wechsel

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Schulung der Handlungsschnelligkeit bei der ersten Welle

Im Folgenden beschreiben wir einige Übungen, welche die Handlungsschnelligkeit eurer Spieler beim Abgehen zum Tempogegenstoß schulen sollen. Es geht insbesondere um das schnelle Umschalten im Kopf. Einfache Reaktion auf akustische Signale Je zwei Spieler wetteifern gegeneinander und stellen sich auf die AR und die AL Abwehrposition. Hier kann eine Vorbelastung, z.B. in Form von Tapping, Liegestützen, Sit-Ups und Ähnlichem, durchgeführt werden. Der Übungsleiter gibt zu einem selbstgewählten Zeitpunkt ein akustisches Signal. Hierauf müssen beide Spieler zum Gegenstoß sprinten. Derjenige, der als Erster die Mittellinie passiert hat, erhält vom Torhüter/Zuspieler einen

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Schulung von Wahrnehmung und Koordination mit Hilfe von Leibchen

Gerade im Training mit jüngeren Kindern (Minis bis D-Jugend) bieten sich Leibchen als Trainingsgeräte zur Schulung der koordinativen Fähigkeiten und der Wahrnehmung an. Durch ihr Beschaffenheit eignen sich Leibchen insbesondere für Reaktions- und Orientierungstraining, wie wir an den folgenden Beispielen darstellen wollen. Körperwahrnehmung und Orientierung im Raum Die folgende Übung ist insbesondere als Erwärmungsspiel geeignet. Jeder Spieler vor Beginn erhält ein Leibchen. Die Spieler bewegen sich mit dem Leibchen in der Hand in einem begrenzten Spielfeld und führen nach Ansage unterschiedliche Elemente des Lauf-ABC´s durch. Auf ein akustisches Signal hin,

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Griffkraft und Koordination für das einhändige Fangen schulen

Im Folgenden stellen wir mehrere kleine Übungen vor, welche die Griffkraft und Hand-Auge-Koordination für das einhändige Fangen des Balles schulen sollen. Übungen mit zwei Bällen (Abbildung 1) Übung 1: Ein Übender nimmt einen Handball in die Hand und versucht einen zweiten Ball auf diesem zu balancieren, sodass er nicht herunterfällt. Handwechsel und Veränderungen der Hand- und Armstellung (seitlich, vor dem Körper, Handrücken nach unten/hinten) werden über die Dauer der Übung vorgenommen. Übung 2: Der Übende prellt mit Hilfe eines fest in der Hand befindlichen Balles einen anderen Ball permanent auf

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Einwerfen der Torhüter mit zusätzlicher Belastung für die Werfer

Im Folgenden stellen wir drei Ideen vor, wie das Einwerfen der Torhüter auch mit einem effektiveren Trainingseffekt für die Feldspieler verbunden werden kann. Schrittfolgen an der Koordinationsleiter Eine gute Variante koordinative Zusatzbelastung zu schaffen ist die Integration der Koordinationsleiter. Mit zwei Koordinationsleitern auf Pfostenhöhe lassen sich die Spieler beim Anlaufen koordinativ belasten, indem verschiedene Schrittmuster vorgegeben werden, beispielsweise: – 1, 2 oder 3 Kontakte pro Zwischenraum – Zwei Schritte vor, einer zurück – Beine Überkreuzen – 1 Kontakt (1. Zwischenraum), 2 Kontakte (2. Zwischenraum), etc. Nach Durchlaufen der Leiter erfolgt

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