Spiel 1 Liegestützduell
Bei diesem Spiel gehen die jeweiligen Gegner in den Liegestütz und positionieren sich mit dem Gesicht zueinander in ca. 30 cm Entfernung. Mit Beginn des Spieles versuchen die Spieler sich gegenseitig aus dem Liegestütz zu bringen, indem sie die Hände des Gegenübers vom Boden wegziehen.
Der Spieler, welcher sich häufiger als Letzter noch im Liegestütz befindet ist der Sieger. Das Spiel ist sowohl in Zweier- als auch in Dreiergruppen durchführbar. Idealerweise wird Liegestützduell auf einem etwas weicheren Untergrund gespielt um Verletzungsgefahren zu minimieren.
Spiel 2 Hahnenkampf
Das Spiel ist sowohl als Mann-Gegen-Mann-Wettbewerb als auch als Jeder-Gegen-Jeden-Wettkampf geeignet. Die Teilnehmer bewegen sich während des Spiels in einem, der Teilnehmerzahl angepasstem Spielfeld. Sie dürfen sich dabei nur auf einem Bein hüpfend mit am Körper angelegten Armen fortbewegen. Ziel des Spieles ist es als Letzter Spieler noch regelgerecht im Spielfeld zu stehen/hüpfen.
Um dies zu erreichen dürfen sich die Spieler gegenseitig anrempeln und die anderen so aus dem Gleichgewicht bringen. Lässt man das Spiel auf einer Weichbodenmatte durchführen wird die Schwierigkeit zusätzlich erhöht, da es wesentlich mehr Kraft und Geschick kostet sich hier fortzubewegen bzw. im Gelichgewicht zu bleiben.
Spiel 3 Massensumoringen
Für das Spiel wird eine möglichst große Turn- oder Weichbodenmatte benötigt. Alle Spieler versammeln sich auf der Matte und versuchen ihre Gegner durch Einsatz der Arme und Hände von der Matte zu schieben oder zu werfen. Stöße und Schläge sind nicht erlaubt ebenso wenig wie Tritte oder Kopfstöße. Bei derartigen Regelverstößen werden die fehlbaren Spieler sofort disqualifiziert. Sieger ist derjenige, welcher sich als Letzter auf der Matte befindet.
Spiel 4 Raufball
Vor dem Spiel bereitet der Übungsleiter ein Spielfeld passend zur Teilnehmerzahl vor. Es sollte verhältnismäßig lang und schmal sein. Das Spiel wird mit zwei Mannschaften und einem Medizinball gespielt. Ziel des Spieles ist es den Ball hinter die Grundlinie der gegnerischen Mannschaft zu befördern.
Der Ball darf dabei ähnlich wie beim Rugby nur nach hinten gepasst werden und muss dementsprechend nach vorne getragen werden. Ein Spieler welcher den Ball trägt darf von seinen Mannschaftskameraden geschoben werden, sodass er auch bei generischem Widerstand vorwärts kommt. Die verteidigende Mannschaft darf sowohl versuchen dem Ballführendem das Spielgerät zu entreißen oder ihn in Richtung seiner eigenen Grundlinie schieben.
Robert Nowacki