Schlagwort: Werfen

Wirkungsvoll Aufsetzer Trainieren – Zielübungen für den Rückraum

Jeder Torhüter, den man fragt, wird einem bestätigen, dass Aufsetzer aus dem Rückraum zu den unangenehmsten, weil am schwierigsten zu haltenden Wurfvarianten zählen. Die Gründe hierfür liegen klar auf der Hand. Im Normalfall fällt einem Torwart nach Antizipation der richtigen Torecke die Auswahl der geeigneten Abwehrtechnik nicht schwer: Flache Würfe gehören den Beinen und Füßen, hohe und halbhohe Bälle dagegen den Armen und Händen. Bei einem Aufsetzer kann diese Zuordnung nicht zweifelsfrei ausgemacht werden. Im Idealfall sind sowohl das pfostennahe Bein, als auch die jeweilige Hand auf dem Weg zum

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Torwarttraining: Reaktionsschnelligkeit mit Rebound-Würfen

Im Folgenden zeigen wir euch einige einfache Übungen zur Schulung der Reaktionsschnelligkeit eurer Torleute. Gut verwendbar hierfür sind Rebound-Trainingshilfen, z.B. hier: Trainingsrückprallwand/Rebounder Allerdings könnt ihr auch einfach Turnkästen verwenden. Rebound von der Seite Nach dem Einwerfen der Torleute in zwei Reihen benötigt jeder Werfer einen Ball. Die Werfer stellen sich in sechs Meter Torentfernung auf, die Rebound-Hilfen werden in ca. einem Meter Abstand zu den beiden Torpfosten platziert (s. Abbildung 1). Die Werfer zielen abwechselnd auf den diagonal gegenüberliegenden Turnkasten/Rebounder. Durch die Richtungsänderung des Balles ist der Torhüter gezwungen schnell

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Vom einfachen Individualtraining zur Gruppentaktik (Kreuzen)

Eine Trainingseinheit sollte immer darauf abzielen sowohl individualtaktische als auch gruppentaktische Abläufe zu schulen und zu verbessern, wobei es sinnvoll ist, dass hier ein Baustein den anderen ergänzt. Im Folgenden gibt es von uns ein Beispiel, wie so eine Trainingseinheit sinnvoll aufgebaut werden kann. Zentrales Thema sind dabei Kreuz- und Stoßbewegungen im Rückraum. Grundaufbau der Übungseinheit Benötigt werden zwei Anspieler (Abb. 1: blau) auf den Halbpositionen im Rückraum und ein Abwehrspieler (grau), welcher in einem Spielbereich zentral vor dem Tor postiert wird. Die Übenden laufen jeweils von der Rückraum-Mitte Position

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Weitere Brettspielvarianten für das Kinder- und Jugendtraining

Einer unserer letzten Artikel drehte sich ja um die Verbindung von Brettspielen wie Mensch-ärgere-dich-nicht mit handballspezifischen Trainingsinhalten insbesondere im Kinder- und Jugendtraining . Zur Fortführung dieser Thematik haben wir zwei weitere Spielvarianten, welche man grundsätzlich mit allen klassischen Würfelspielen durchführen kann. Das Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel ist hier nur zur Anschauung gewählt. Wurfkrafttraining mit Zielzonen als „Würfel“ Mit Kreppband werden sechs Zielzonen abgeklebt, welche je nach Leistungs- und Altersklasse ausgewählt und nummeriert werden müssen. Zudem wird eine Abwurflinie benötigt. Das Spielbrett wird möglichst weit entfernt von der letzten Zielzone aufgebaut Die Spieler versuchen

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Torwarttraining: Den Wurf durch die „Hosenträger“ parieren

Für viele Spiele ist es eine Art Sicherheitswurf: Der Wurf durch die Beine des Torhüters geht immer, denn die meisten Torleute heben doch das Bein oder stehen zumindest in der Grundhaltung mit leicht geöffneten Beinen. Es lohnt sich also mit den eigenen Schlussleuten zu trainieren auf diesen Wurf zu reagieren. Wir zeigen euch im Folgenden eine exemplarische Übungseinheit zu dieser Thematik. Erwärmung – Hampelmannvariationen Die Torhüter springen zur Erwärmung Hampelmänner in verschiedenen Szenarien. Zunächst werden lockere Hampelmannsprünge (keine maximale Frequenz) an Ort und Stelle ausgeführt, je drei Durchgänge à 40

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„Mensch-ärgere dich-nicht“: Eine Idee für das Trainieren der Wurfpräzision im Kindertraining

In einem früheren Artikel haben wir bereits schon einmal das Spiel „Mensch-ärgere-dich-nicht“ in das Handballtraining integriert. Zum Artikel Damals ging es vorrangig um konditionelle Trainingsinhalte. Im Folgenden stellen wir euch eine weitere Variante vor, welche vor allem auf das Kinder- und Jugendtraining abzielt. Spielerische Inhalte werden insbesondere im Grundschulalter wesentlich besser angenommen als starre Wiederholungsübungen und schaffen motivationale Anreize. Die folgende Spielvariante ist besonders für eine Einheit mit den Themen Werfen und Passen sehr geeignet. Mit Erklärung, Aufbau und Spielzeit benötigt man etwa 20-30 Minuten. Was ihr benötigt Benötigt wird

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Koordinationstraining mit dem Luftballon

Nachdem wir im letzten Artikel schon den Luftballon als Instrument im Torwarttraining angepriesen haben, wollen wir das Ganze heute auf das allgemeine Koordinationstraining ausweiten und euch einige Übungen vorstellen, in denen man mit einem oder mehreren Luftballons arbeiten kann. Koordinativ anspruchsvolles Einpassen Um das Einpassen koordinative anspruchsvoller zu machen, verwenden viele Trainer schon mal zwei Bälle pro Spielerpaar, sodass immer gleichzeitig gepasst und gefangen werden muss. Zwar wird hierbei die Kopplungsfähigkeit der Spieler geschult, die Aufmerksamkeit ist jedoch sowohl beim Passen als auch beim Fangen nur auf einen Punkt, den

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Das Einwerfen der Torhüter mit dem Trainingsziel einer Einheit verbinden – Thema: Passen

Das Einwerfen der Torleute wird häufig kurz gehalten und dient lediglich der Ballgewöhnung für die Torhüter. Dabei ist es jedem Trainer möglich dieses Prozedere an das aktuelle Trainingsziel anzuknüpfen, indem nur kleine Veränderungen vorgenommen werden. Mit den folgenden Beispielen wollen wir euch Denkanstöße vermitteln, damit jeder das Einwerfen seiner Torhüter sinnvoller und zielführender, insbesondere für die Feldspieler, gestalten kann. Trainingsschwerpunkt Parallelstoß Die einfachste Variante beim Schwerpunkt passen ist es, die Spieler beim Einwerfen der Torhüter zwei Aktionen hintereinander, nämlich Pass und Wurf ausführen zu lassen. Verbunden mit sinnvollen Laufwegen beim

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Belastung spielerisch verpacken: „Schießstand“

Heute präsentieren wir euch eine weitere Spielvariante, welche insbesondere auf Schulung von Wurfkraft und -genauigkeit ausgelegt ist: Den Schießstand. Vorbereitung Zunächst werden die Teilnehmer in Mannschaften eingeteilt. Bis zu vier Leute können in einem Team spielen. Sind es 9 oder mehr Teilnehmer, sollten auch mehr Mannschaften gebildet werden, um die Belastungshäufigkeit hoch zu halten. Jede Mannschaft benötigt einen Schießstand. Dieser besteht aus einer Turnbank und sechs in Abstand darauf liegenden Medizinbällen (3-4kg). Im Jugendbereich, vor allem bei den ganz Kleinen, sollten Hütchen an Stelle der Medizinbälle verwendet werden. Die Turnbänke

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Völkerballvarianten für Schule und Jugendtraining

Das Völkerball- bzw. Zweifelderballspiel ist in vielen Schulen und Sportvereinen Grundlage zum Anbahnen technischer Voraussetzungen des Werfens und Fangens. Das Spielprinzip fördert sowohl Wurftechnik, -kraft und -genauigkeit und vereint somit viele Komponenten eines guten Schlagwurfes. Gerade im Grundschulbereich lässt sich das Völkerballspiel daher auch mithilfe kleinerer Regelmodifikationen als effektives Übungsinstrument für das Handballtraining nutzen. Wir haben mal zwei Varianten genauer ausgeführt. Fangtechnik fördern – Variante Dodgeball Im Normalfall entwickeln viele Kinder den Impuls heranfliegenden Bällen auszuweichen, da das Fangen des Balles lediglich einen Ballgewinn bedeutet, das Risiko abgeworfen zu werden

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