Schlagwort: Spiel

Haschevariante: Vorbereitung auf reaktives /aktives Abwehrverhalten

Haschevarianten sind vor allem im Jugendbereich und auch in der Saisonvorbereitung bei den Erwachsenen ein gutes Mittel, um die Schnelligkeit und Wendigkeit der Spieler zu schulen. Sie können jedoch noch viel mehr: Mit gewissen Modifikationen, lassen sich auch Verhaltensmuster trainieren, welche für das Spielen bestimmter Abwehrvarianten hilfreich sind. Im Folgenden stellen wir euch eine Variante mit verschiedenen Modifikationen vor. <h3>Reaktives Verteidigen – Räume zustellen</h3> Für die Haschevariante „Fuchsjagd“ werden grundsätzlich drei verschiedene Positionen benötigt. Bei einer Spielerzahl von sechs Personen werden zwei „Jäger“ (s. Abb. 1, gelbes Trikot), zwei Gejagte

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Komplexspiel zur Verbesserung von Wurfkraft und -genauigkeit für zwei bis drei Mannschaften

Im Folgenden beschreiben wir für euch einen Wettkampf, welcher sowohl auf die Schulung der Wurfgenauigkeit, als auch der Wurfkraft und Kräftigung der erforderlichen Muskulatur abzielt. Für das Grundspiel werden zwei Mannschaften benötigt. Besonders gut eignet sich die Übung für die Saisonvorbereitung und das Training im Jugendbereich. Das wird benötigt – Hand- und Medizinbälle (so viele wie möglich) – Yogamatten, Reifen oder andere Gegenstände, die als Ziel geeignet sind – Turnbänke (Anzahl entspricht der Teilnehmerzahl einer Mannschaft) – Zwei Hallenhälften Grundaufbau (s. Abbildung 1) Das Grundspiel setzt sich aus zwei unterschiedlichen

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Komplexes Wurfspiel zur Anwendung unterschiedlicher Abwehr- und Angriffstechniken

Im Folgenden beschreiben wir ein kleines Wettspiel, in welchem sowohl verschiedene Angriffs-, als auch Abwehrtechniken Anwendung finden und das je nach Trainingsziel variiert werden kann. Grundlegendes Spielprinzip Das Grundprinzip sieht vor, dass zwei Mannschaften gegeneinander auf jeweils ein Handballtor (mit Torhüter) werfen. Benötigt werden zudem Pylonen, mit denen drei Meter breite Zonen vor dem Tor abgesteckt werden (s. Abbildung). Zudem erfolgt an der Mittelinie stets eine koordinative und/oder konditionelle Vorbelastung. Im Grafikbeispiel wird dies durch eine Koordinationsleiter symbolisiert, an welcher z.B. verschiedene Schrittmuster ausgeführt werden müssen. Die Tore werden von

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