Schlagwort: Trainingswissenschaft

Trainingsprinzipien im Handballtraining, Teil 3

Das Prinzip der Periodisierung und Zyklisierung Die Einteilung verschiedener Zeitabschnitte in Perioden und Trainingszyklen ist in jeder Sportart möglich. Davon ausgehend lassen sich für die Trainingsgestaltung, vor allem was Intensität, Umfang und Reizdichte angeht verschiedene Aussagen treffen. Handball bildet hier keine Ausnahme und lässt sich folgendermaßen unterteilen. Trainingssteuerung über Makrozyklen Als Makrozyklen werden lange Zeitabschnitte bezeichnet, in denen Trainingssteuerung vor allem über die Dauer, Dichte und Intensität der Reize erfolgt. Die drei großen Perioden in der Sportwissenschaft sind die Vorbereitungsphase, die Wettkampfphase und die Übergangsphase. Die Vorbereitungsphase ist im Handball

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Trainingsprinzipien im Handballtraining – Teil 1

Training und Wissenschaft haben sich im modernen Sport längst vereint zur Trainingswissenschaft. Renommierte Trainingswissenschaftler haben in den vergangenen Jahrzehnten versucht Leitsätze zur Durchführung des sportlichen Trainings zu entwickeln. Diese Trainingsprinzipien gelten teils in leicht abgewandelten Formen für alle Sportarten und sollen nachfolgend für die Sportart Handball erklärt werden. Prinzip des trainingswirksamen Reizes Unter dem Prinzip des trainingswirksamen Reizes versteht man die Anpassung der Trainingsaufgabe an den Leistungsstand des Handballers. Ein Handballer, der z.B. bereits die Wurftechniken Schlagwurf und Sprungwurf virtuos beherrscht würde keinen Vorteil daraus ziehen die Technik wiederholt ohne

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