Schlagwort: Sprungkraft

Vorübungen zum Kempa-Trick

Den Kempatrick lernt man nicht von jetzt auf gleich. Schließlich gehört er zu den schwierigsten, wenn auch spektakulärsten Arten ein Tor zu erzielen. Hierfür muss alles stimmen: Zusammenspiel, Timing, Athletik und Technik. Um das „Herantasten“ an diese spezielle Angriffsvariante einfacher zu gestalten haben wir ein paar Vorübungen zusammengestellt. Kempaparteiball Zwei Mannschaften spielen in einem begrenzten Feld gegeneinander Parteiball. Ziel ist es innerhalb der eigenen Mannschaft so viele erfolgreiche Zuspiele wie möglich (oder bis zu einer festgelegten Punktzahl) zu erzielen, ohne dass der Gegner den Ball berührt. Beim Kempaparteiball zählen dabei

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Wurfübungen für Außenangreifer mit Fokus auf Sprungweite

Das Anforderungsprofil für Außenangreifer sieht vor allem vor, dass diese in der Lage sind, weit in den Kreis hineinzuspringen und das auch so zu machen, dass die eigene Position zum Tor immer besser wird („Winkel aufspringen“). Im Folgenden stellen wir einige ganz simple Übungen vor, welche wettkampfnah diese Voraussetzungen schulen sollen. Wurf mit verändertem Winkel – Tor umpositionieren Voraussetzung für diese Übungsform sind Tore, welche nicht fest im Hallenboden verankert sind. Wahlweise ist eine ähnliche Variante auch bei genügend Raum hinter der Torauslinie möglich. Die Grundidee: Indem der am Werfer

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Torwarttraining mit Schwerpunkt auf die Explosivität bei der Wurfabwehr

Im Folgenden beschreiben wir einige Übungen zur Verbesserung der Explosivität bei der Wurfabwehr für eure Torhüter. Generell stehen dabei meistens kurze Vorbelastungen mit anschließender Abwehr von ein oder zwei Würfen im Vordergrund. Wurfabwehr nach Stoß gegen Hochsprungmatte Für die Übung wird eine Turn- oder Hochsprungmatte benötigt, welcher knapp neben dem Pfosten auf einer Seite des Tores platziert wird. Der Torhüter gibt der Matte, die von einem Helfer gehalten wird zunächst einen kräftigen Stoß mit beiden Händen und geht anschließend sofort explosiv in die andere Ecke um einen Torwurf abzuwehren (s.

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Komplexe Wurfübung mit koordinativer und konditioneller Vorbelastung von Werfer und Torhüter

In der Abbildung 1 ist das Beispiel einer komplexen Wurfübung dargestellt, bei welcher Torhüter und Feldspieler gleichzeitig belastet werden sollen. Aufbau und Vorbereitung Vor Beginn der Übung müssen einige Trainingsutensilien bereitgestellt werden. In der Nähe der Seitenauslinie wird eine Bahn aus Turnhockern oder noch besser Sprunghürden vorbereitet. Die Abstände sollten zwischen 0,5 und 1,0 Metern betragen. Auf Höhe der Mittellinie werden zwei Hütchen gemäß der Abbildung positioniert. Bei ca. 10-11 Metern Torentfernung werden zudem zwei Koordinationsleitern parallel zur Grundlinie ausgelegt. Bei ca. 8 Metern werden zwei Abwehrdummies postiert. Jeder Feldspieler

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Stabilisationstraining mit Therabändern in dynamischen Situationen

Wie bereits im letzten Artikel erwähnt, eignen sich Therabänder hervorragend für das Stabi-Training in der Vorbereitung. Dieses Mal wollen wir einige Übungen mit dem Theraband zeigen, die in dynamischeren, wettkampfverwandten Situationen stattfinden. Einbeinige Wechselsprünge Der Übende wird mittels Theraband an der Hüfte fixiert und stellt sich zu Beginn zwischen zwei Balance-Pads (ca. 0,5 m voneinander entfernt, geht auch mit Matten o. ä.). Sein Partner steht direkt hinter ihm und hält die beiden losen Enden des Bandes auf Spannung. Der Übende springt nun zunächst auf das rechte Balance Pad, wobei die

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Freie Würfe vom Kreis – Ausspringen des Torhüters

Die Kreisspieler müssen meist unter größter Bedrängnis in der Lage sein, den Ball im Tor unterzubringen. Oftmals bleibt wenig Zeit, um zwischen Ballerhalt, Drehung, Absprung und Torwurf auch noch den Torhüter zu lesen. Ganz entscheidend für die Erfolgschancen ist daher das Absprungverhalten des Werfers vor dem Torwurf. Torhüter aus- und nicht Anspringen Gerade weil Sprunghöhe und die zur Verfügung stehende Zeit für den Torabschluss vom Kreis so gering sind, ist es wichtig für den Kreisspieler den Torwart vor eine schwierige Aufgabe zu stellen. Nachdem man den Ball unter Kontrolle gebracht

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Saisonvorbereitung – Komplexer Übungsparcours Teil 2 (Sprungkraft, Oberkörperkräftigung, Verletzungsprophylaxe)

Aufbau Bahn 3 Für Bahn 3 werden zwei Turnbänke in kurzem Abstand hintereinander aufgestellt (s. Abbildung 1). Dahinter wird zudem eine Hochsprungmatte der Länge nach auf den Boden gelegt Durchführung Bahn 3: Sprungkraft, Reaktivkraft Auf den Bänken werden in hoher Frequenz beidbeinige Sprünge absolviert. Dabei steht der Übende vor dem Sprung etwas breitbeinig, sodass sich die Bank zwischen seinen leicht gegrätschten Beinen befindet und die Füße jeweils rechts und links von der Bank auf dem Boden aufgesetzt sind. Der Übende springt gleichzeitig mit beiden Füßen ab und schließt die gegrätschten

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Einfache Übungsformen zum Nullschritt

Der Nullschritt bietet die beste Grundlage für eine erfolgreiche Körpertäuschung, nicht nur weil nach der Ballannahme und der Landung immer noch drei Schritte für den Ballführenden übrig sind, sondern auch weil die Reaktivkräfte nach einer Landung aus dem Sprung gewinnbringend in die Körpertäuschung übertragen werden. Im Folgenden gibt es einige Trainingstipps zum Nullschritt. Basisübung – Körpertäuschung nach Landung (Technikerwerbstraining) Um den Nullschritt zu erlernen, stellt man die Übenden am besten auf kleinere Hocker oder Stepper. Vor den Hockern lässt man etwas Platz für die Landung und platziert eine Pylone als

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Beachhandballtraining – Kempa-Trick – Sprungkraft

Essentiell wichtig für einen erfolgreichen Kempa-Trick, ist die Sprungkraft des Werfers. Nur mit genug Sprungkraft kann die richtige Sprunghöhe erzielt werden. Diese wiederum wird benötigt, um genug Zeit für Ballannahme, Wurfauswahl und Wurfausführung zu erhalten. Da bei einem Kempa-Trick nicht die alleinige Sprungkraft entscheidend ist, sondern außerdem im Sprung der Ball gefangen werden muss, ist es sinnvoll Sprungübungen zu nutzen, die sowohl auf maximale Sprungkraft, als auch auf koordinative Fähigkeiten abzielen. “Kempa-Ball“ Beim Spiel „Kempa-Ball“ geht es ähnlich wie beim Volleyball darum, den Ball über ein Netz oder eine Leine

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Beachhandballtraining – Kempa-Trick – Passtiming

Beim Beachhanball gibt es bekanntlich Aktionen, welche einer Mannschaft gleich zwei Punkte einbringen können. Zu diesen – im Regelwerk mit den Attributen spektakulär und kreativ beschriebenen – Aktionen gehört der Kempa-Trick. Im Hallenhandball eher eine Rarität, bildet seine Beherrschung im Beachhandball beinahe schon eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Angriffsspiel. Dabei wird das Springen durch die geringe Härte des Sanduntergrundes erschwert, gleichzeitig werden jedoch Stürze aus der Höhe besser abgefedert. Für einen erfolgreichen Kempa-Trick sind zwei Sachen grundlegend: Timing des Passgeber Sprunghöhe des Passempfängers Beides kann im Training mit einfachen Mitteln

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